11.03.2012; Abstimmung

Informationen

Datum
11. März 2012
Lokalität
Das Wahl- und Abstimmungslokal befindet sich im Gemeindehaus.
Kontakt
Wahlbüro Fulenbach
Beschreibung
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Fulenbach haben wie folgt abgestimmt:

Eidgenössische Vorlagen

Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke (Gegenenwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls")

Resultate
Ergebnis
Der Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die "Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke" wurde mit 357 JA zu 66 NEIN angenommen.
Beschreibung
2009 wurde die Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls" eingereicht. Sie ist inzwischen zugunsten eines Gegenentwurfs zurückgezogen worden, den der Bund, die Kanton, das Initiativkomitee und weitere Akteure gemeinsam erarbeitet haben.
Der Gegenentwurf regelt den gesamten Geldspielbereich: Spielbanken und alle weiteren Geldspiele wie Lotterien, Sportwetten und Geschicklichkeitsspiele. Die Zuständigkeit für die Geldspielgesetzgebung liegt beim Bund.
Formulierung
Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die "Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke" annehmen?
Stimmbeteiligung
35.9 %
Ebene
Bund
Art
-

Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die Buchpreisbindung (BuPG)

Resultate
Ergebnis
Das Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die "Buchpreisbindung" wurde mit 153 JA gegen 265 NEIN verworfen.
Beschreibung
Die Preisbindung in der Deutschschweiz war zwischen Verlegern, Zwischenhändlern und Buchändlern vertraglich vereinbart. Das Bundesgericht erklärte im Jahre 2007 diese Buchpreisbindung für unzulässig. Die Preise sind seither frei.
2004 wurde eine parlamentarische Initiative eingereicht, um die Preisbindung für Bücher gesamtschweizerisch gesetzlich zu regeln.
Nach dem neuen Bundesgesetz über die Buchpreisbindung bestimmen die Verlage oder der Grosshandel die in der Schweiz geltenden Verkaufspreise für Bücher. Eine Buchhandlung muss die Bücher somit zum fixierten Preis verkaufen.
Formulierung
Wollen Sie das Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die "Buchpreisbindung (BuPG)" annehmen?
Stimmbeteiligung
35.9 %
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle"

Resultate
Ergebnis
Die Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle" wurde mit 157 JA gegen 281 NEIN verworfen.
Beschreibung
Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer hat heute in der Schweiz mind. vier Wochen Ferien pro Jahr zugute. Wer noch nicht 20 Jahre alt ist, hat Anspruch auf fünf Wochen Ferien. Das ist das rechtliche Minimum. In vielen Arbeitsverträgen sind jedoch mehr Ferien vereinbart.
Die Initiative verlangt, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jährlich mind. sechs Wochen bezahlte Ferien erhalten.
Formulierung
Wollen Sie die Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle" annehmen?
Stimmbeteiligung
36.2 %
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Für eine steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)"

Resultate
Ergebnis
Die Initiative "Für eine steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)" wurde mit 189 JA gegen 240 NEIN verworfen.
Beschreibung
Durch Bausparen sollen möglichst viele in der Schweiz wohnhafte Personen ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung erwerben können. Das steuerbegünstigte Sparkapital darf aber nur für den erstmaligen Erwerb von dauernd und ausschliesslich selbstgenutztem Wohneigentum verwendet werden. Eine weitere Bausparform begünstigt Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer, die Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen vornehmen.
Formulierung
Wollen Sie die Volksinitiative "Für eine steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)" annehmen?
Stimmbeteiligung
36.0 %
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!"

Resultate
Ergebnis
Die Initiative "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!" wurde mit 230 JA gegen 201 NEIN angenommen.
Beschreibung
Die Initiative will den Anteil von Zweitwohnungen auf 20 Prozent pro Gemeinde begrenzen. Sie möchte dadurch die Zersiedelung stoppen. Die Gemeinden sollen dazu verpflichtet werden, jährlich über die Einhaltung dieser Beschränkung zu informieren und eine Übersicht über die dauerhaft genutzten Wohnungen zu erstellen.
Formulierung
Wollen Sie die Volksinitiative "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen" annehmen?
Stimmbeteiligung
36.1 %
Ebene
Bund
Art
-

Kantonale Vorlagen

Kantonsratsbeschluss "Neubau für das Berufsbildungszentrum BBZ in Solothurn; Bewilligung eines Verpflichtungskredites"

Resultate
Ergebnis
Der Kantonsratsbeschluss "Neubau für das Berufsbildungszentrum BBZ in Solothurn; Bewilligung eines Verpflichtungskredites" wurde mit 343 JA gegen 83 NEIN angenommen.
Beschreibung
Für das Berufsbildungszentrum BBZ in Solothurn soll ein Neubau als Erweiterung auf dem Areal des BBZ errichtet werden.
Dieser soll die Kaufmännische Berufsfachschule KBS sowie Teile der Gewerblich-Industriellen Berufsfachschule GIBS und das Erwachsenenbildungszentrum EBZ aufnehmen.
Beantragt wird ein Verpflichtungskredit von brutto 29.8 Mio. Franken. Nach Abzug der Beiträge des Bundes und der Stadt Solothurn bleibt für den Kanton eine Investition von netto rund 21.5 Mio. Franken.
Formulierung
Wollen Sie den Kantonsratsbeschluss "Neubau für das Berufsbildungszentrum BBZ in Solothurn; Bewilligung eines Verpflichtungskredites" annehmen?
Stimmbeteiligung
35.5 %
Ebene
Kanton
Art
-

Kantonsratsbeschlüsse "Beitritt zum Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen" und "Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei"

Resultate
Ergebnis
Die Kantonsratsbeschlüsse "Beitritt zum Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen" und "Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei" wurden mit 327 JA gegen 93 NEIN angenommen.
Beschreibung
Die heutige Rechtslage für private Sicherheitsdienstleistungen ist unbefriedigend. Es gibt Kantone, die diesen Bereich sehr detailliert geregelt haben; andere Kantone wiederum haben auf eine Regelung verzichtet. Die Kantone der Westschweiz sind seit 1996 in einem entsprechenden Konkordat zusammengeschlossen.
Formulierung
Wollen Sie die Kantonsratsbeschlüsse "Beitritt zum Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen" und "Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei" annehmen?
Stimmbeteiligung
35.5 %
Ebene
Kanton
Art
-

Umsetzung der Volksinitiative zur "Nennung der Nationalitäten in Meldungen der Polizei und Justizbehörden"

Resultate
Ergebnis
Die Volksiniative "Umsetzung der Volksinitiative zur Nennung der Nationalitäten in Meldungen der Polizei und Justizbehörden" (1. Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei; 2. Änderung des Einführungsgestzes zur Schweizerischen Strafprozessordnung und zur Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung) wurde mit 281 JA gegen 147 NEIN angenommen.
Beschreibung
Was will die Initiative?
Die Initiative wurde in Form einer Anregung eingereicht. Sie lautet wie folgt:
"Die Gesetzgebung ist wie folgt zu ändern: In Meldungen der Polizei und der Justzibehörden ist die Nationalität oder die Herkunftsregion von Tätern und Tatverdächtigen zu nennen."
Formulierung
Wollen Sie die "Umsetzung der Volksinitiative zur Nennung der Nationalitäten in Meldungen der Polizei und Justizbehörden" (1. Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei; 2. Änderung des Einführungsgestzes zur Schweizerischen Strafprozessordnung und zur Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung) annehmen?
Stimmbeteiligung
35.5 %
Ebene
Kanton
Art
-

Verfassungsinitiative "KMU-Förderinitiative: Weniger Bürokratie - mehr Arbeitsplätze"

Resultate
Ergebnis
Die Verfassungsinitiative "KMU-Förderinitiative: Weniger Bürokratie - mehr Arbeitsplätze" wurde mit 383 JA gegen 46 NEIN angenommen.
Beschreibung
Was will die Initiative?
Die Initiative in Form einer ausgearbeiteten Vorlage will folgenden Grundsatz in Artikel 121 der Kantonsverfassung verankern:
"Der Kanton trifft Massnahmen, um die Regelungsdichte und die administrative Belastung für Unternehmen, insbesondere für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), so gering wie möglich zu halten."
Ziel der Initiative ist es, vor allem die KMU von administrativen Bürden zu entlasten, damit sie am Markt erfolgreich seind, investieren können und neue Arbeitsplätze schaffen.
Formulierung
Wollen Sie die Solothurner Verfassungsinitiative "KMU-Förderinitiative: Weniger Bürokratie - mehr Arbeitsplätze" annehmen?
Stimmbeteiligung
35.5 %
Ebene
Kanton
Art
-