Jungbürgerfeier 2016

Die Gemeinde hat 12 Jungbürgerinnen und Jungbürger zur traditionellen Jungbürgerfeier eingeladen. 3 junge Damen und 5 junge Herren und der gesamte Gemeinderat haben sich zur Feier angemeldet.
Der Abend wurde mit einem rasanten Kart-Rennen im Race-Inn in Roggwil gestartet. Nach dem Warm-up und Erkunden der Rennstrecke kämpften die Jungbürger mit den Gemeinderäten um den besten Startplatz. Mit rauchenden Reifen und gelegentlichen Karambolagen lieferten sich die Rennfahrer in unermüdlichem Kampf ein „erbittertes“ Rennen, . Beim Finale erkämpfte sich Matteo Barrer den heiss ersehnten Sieg. Auf Platz 2 und 3 verteidigten die beiden Gemeinderäte Adrian Bloch und Roland Wyss ihre Ehre (Rangliste auf der Homepage aufgeschaltet). Total verschwitzt, doch mit Stolz und Begeisterung über die tolle Rangierung, stellten sich die „Racer“ zum Siegerfoto auf das Podest.

Nach der Rückreise wurde im festlich geschmückten Restaurant „Rössli“ ein kühles Apéro serviert. Das ausgezeichnete Menu mundete allen Teilnehmern.
Vor dem Dessert vollzog der Gemeindepräsident, Hugo Kissling, den offiziellen Akt der Jungbürgerfeier. Er erläuterte den Jungbürgern ihre Rechte und Pflichten. Mit den Rechten wird ihnen auch die Möglichkeit gewährt, an die Urne zu gehen und zu wählen. Ebenfalls können sie sich aktiv in der Gemeinde einbringen und engagieren. So besteht die Möglichkeit sich für politische Ämter oder als Funktionäre aufstellen zu lassen. Hugo Kissling zeigt auf, wie viele Personen es benötigt um sämtliche Funktionen, Ämter und Kommissionen besetzen zu können. Er fordert die jungen Erwachsenen auf, sich aktiv im Gemeindewesen einzubringen und ihre Ideen und Enthusiasmus einfliessen zu lassen. Mit folgendem Wortlaut stimmten die 8 Jungbürger dem Gelöbnis auf die eidgenössische und kantonale Verfassung zu: „Ich gelobe, Verfassung und Gesetze zu beachten und alles zu tun, was das Wohl unseres Staatswesens fördert und alles zu unterlassen, was ihm schadet.“ Er gratulierte jeder Jungbürgerin und jedem Jungbürger herzlich. Zur Erinnerung an den besonderen Tag überreichte er ihnen eine persönliche Urkunde, eine Verfassung sowie ein „Fulenbacher-Taschenmesser“.
Nach dem gluschtigen Dessert wurde bis weit nach Mitternacht diskutiert und gefeiert. Der Anlass bleibt allen Beteiligten in bester Erinnerung.